Boka nu
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Bidra med feedback...aber eben nur beinahe. Am Montag, 14.8., waren wir zu sechst um 12.30 Uhr im Gastgarten. Der reservierte Tisch war bereit, danke! Der Garten war etwa zu 40% ausgelastet. Leider nur eine sehr bemühte Kellnerin, die aber überfordert schien, den "Ansturm" zu bewältigen. Ebenso dürfte die Küche einen schlechten Tag erwischt haben, was das Tempo betraf. Nicht nur wir - auch die anderen Gäste - mussten ungewohnt lange auf Getränke und Speisen warten. Entschädigend war wieder mal die Qualität der Speisen und die Qualität der Zubereitung. Mein persönlicher Fehler war, dass ich unbedingt den Tafelspitz mit Rösterdäpfel und Eierschwammerlsauce wollte. Diese Kombination kann geschmacklich gar nix. Da fehlt dieses "Aha"-Erlebnis total. Das relativ geschmacksneutrale Rindfleisch (mit recht viel Fettanteil) und die ebenso langweilig abgeschmeckte Eierschwammerlsauce wurden durch die hervorragenden Rösterdäpfel leider nicht gerettet. Die anderen Speisen wurden als hervorragend bezeichnet, was auch gesagt werden muss. Nachbestellungen von Getränken, kleinen Speisen (zweiter Toast für den Junior) und Nachspeisen dauerten dann wieder sehr lang...Preislich sehr in Ordnung.Irgendwie schaffte unser Junior, dass er von der sehr herzlichen Chefin ein Gratiseis bekam. Top!Danke auch diesmal wieder für diesen Mittagstisch.
Reiche Auswahl an Hausmanskost, selbgemachte Riesentorten, freundliches Personal, gepflegte Weine, urgemütlich
In unserer schnelllebigen Zeit sind echte, urige Wiener Lokale sehr selten geworden, oft findet man sie nur durch Zufall! Das Schutzhaus "Frohes Schaffen", in der gleichnamigen Kleingartensiedlung gelegen, ist so ein echt wienerischer Rückzugsort: Hier essen echte Wiener fantastisch gekochte Wiener Spezialitäten, trinken gepflegte Biere und lassen die Mahlzeit mit einem (riesigen) Stück Torte "ausklingen"... Und wer sein Mittagessen einmal im Frühling, Sommer oder Herbst im schattigen Gastgarten genossen hat, der ist auch überzeugt: Wien bleibt Wien!